Sobald der nächtliche Bodenfrost von der Wärme des Frühlings vertrieben wird, ist der richtige Zeitpunkt zum Gartenstart. Garten aufräumen:
-Entfernen Sie altes Laub, Moos und Erdreste – Material wird angegriffen und auf Dauer zerstört. Auch ihr Rasen sollte frei sein, damit er nicht zu faulen beginnt. -Dürre und vertrocknete Äste und Pflanzen schneiden Sie am Besten kräftig zurück. Ziergräser am Besten eine handbreit über dem Boden, bevor sie austreiben, abschneiden. -Geben Sie austreibendem Unkraut keine Chance zur Samenbildung. -Sträucher auslichten: alle 3 Jahre sollten Sie ihre sommerblühenden Sträucher lichten. Nur ein Drittel der Triebe lassen Sie stehen und die ältesten schneiden Sie bis an die Basis zurück. Sind Triebe nach Innen gewachsen, entfernen Sie diese ganz. Durch diesen Schnitt blühen die Pflanzen wieder reichlicher. -Groß gewachsene Stauden in Ihrem Garten lassen sich nun gut teilen oder umsiedeln. -Ihre jungen Obstbäume tragen nach mehreren Jahren immer noch kein Obst? Dann ist oft die steile Aststellung Schuld: Binden Sie die Äste mit einem Seil herunter oder hängen Sie ein mit Steinen gefülltes Netz daran. Wenn die Äste eine Saison in dieser waagerechten Stellung bleiben, verharren sie und fruchten. -Die richtige Zeit Ihre Bäume zu schneiden: Hier sollten einige Grundsätze beachtet werden – Sie können sich gerne an uns wenden. Boden für Neupflanzungen vorbereiten: -Lockern Sie den Boden einen oder mehrere Tage vor der Neubepflanzung tief und gründlich auf und entfernen sie das alte Unkraut. Die neuen Pflanzenwurzeln können sich in gelockertem Boden, der sich wieder etwas gesetzt, hat am Besten entfalten – Wasser dringt gut zu ihnen durch. -In den vorbereiteten Boden können Sie robuste einjährige Blumen aussähen z.B. Gänseblümchen, Kornblumen, oder Klatschmohn. Und auch schon Gemüsearten wie: Möhren, Zwiebeln, Kopfsalat, Kohlrabi und Steckzwiebeln. Nach dem Sähen bitte reichlich feucht halten. -Für zweijährige Blumen und Stauden warten Sie am Besten einen milden Tag ab. -Auch für Rosen ist schon die Zeit gekommen, wenn wirklich kein Bodenfrost mehr zu erwarten ist. Achten Sie darauf, dass die Veredelungsstelle 5 cm über dem Boden sitzt. Und: keine Staunässe - Rosen sind sensibel! Tipp: Falls es doch noch einmal Frost gibt, decken Sie die Neupflanzungen mit Folie oder Vlies ab. Vlies verkürzt die Kulturdauer. An sonnigen Tagen jedoch gern 1-2 Std. „lüften“